Tuesday, 01.09.2009
17:30h
In the context of the exhibition Go With The Guts, Corner College organises a trip to the Graphische Sammlung of the ETH Zürich, where visitors will get a guided tour by Paul Tanner.
http://www.gs.ethz.ch
Wednesday, 15.09.2010
20:00h
Der lokale Kontext ist entscheidend für die Auseinandersetzung mit Urban Art. Die Exkursion mit dem Architekten Christoph Dubler lädt ein zur Entdeckung der städtebaulichen Situation in den Sektoren rund um das Corner College, die in der Untersuchung Urban Art Surveillance zu Anwendung kommen. Treffpunkt 20h im Corner-College an der Langstrasse 84 in Zürich.
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Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dissertationsprojekts Urban Art Surveillance von Rémi Jaccard statt.
Wednesday, 13.10.2010
20:00h
Urban Art spricht den Sammeltrieb an: Ihre Zeichen sind zwar quasi omnipräsent und doch wird sie oft ausgeblendet. Viele Arbeiten sind unscheinbar oder versteckt. Rémi Jaccard führt zwischen Innenhöfe und Nebenstrassen durch das Überwachungsgebiet, um einige Trouvaillen seiner Untersuchung zu präsentieren.
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Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dissertationsprojekts Urban Art Surveillance von Rémi Jaccard statt.
Wednesday, 27.10.2010
20:00h
Der Künstler Navid Tschopp lädt zu einem Rundgang durch sein Zürich und damit zu einem anderen Blick auf die Stadt ein.
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Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Dissertationsprojekts Urban Art Surveillance von Rémi Jaccard statt.
Saturday, 24.09.2011
Der Maler Patrick Rohner lädt zu einer Begehung eines unbekannten Terrains in den Glarner Alpen ein.
Schulkarte 1979 ohne See
Für seine Landschaftsmalerei zieht sich Rohner manchmal tagelang in die Berge zurück um deren Tektonik und Geologie zu studieren.
Im Griess mit See heute
Zusammen mit Corner College macht er sich vom Klausenpass zu einem Gletschersee auf. Die Wanderung folgt keinen Wanderwegen, sondern durchquert die Landschaft nach Interesse des Künstlers. Patrick Rohner, der sich in diesem Jahr bei Art en plein air (Môtier) mit einem geologischen Wanderwegnetzwerk beteiligte, wird seine Beobachtungen den Wandernden mitteilen.
Die Begehung ist kostenlos. Teilnehmen kann jede und jeder, der über Trittsicherheit im Gelände und ein Mindestmass an körperlicher Kondition verfügt. Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Zürich. Für die Exkursion muss ein ganzer Tag eingeplant werden.
Anmeldung bis spätestens 23. September auf cornercollege@gmail.com. Weitere Infos bei Anmeldung. Beschränkte Teilnehmerzahl und auf eigenes Risiko. Verschiebedatum Sonntag 2. Oktober.
Friday, 15.02.2013 -
Saturday, 16.02.2013
Aufgesockelt
Eine Veranstaltung zum Thema Denkmal
Was ist ein Denkmal? Seit den Hochkulturen des Vorderen Orients werden Denkmäler als Stätten der Erinnerung errichtet. Das Denkmal kann dabei sakrale, kultische oder politische Ansprüche bedienen. Entscheidend für unser heutiges Verständnis ist das bürgerliche Denkmal des 19. Jahrhunderts. Das politische immer einflussreichere Bürgertum löste einen regelrechten Boom des Persönlichkeitsdenkmals aus. In Konkurrenz zum dynastischen Denkmal, das den Wert von Geburt und Stand pries, demonstrierte das bürgerliche Denkmal vor allem den Wert persönlicher Leistung.
Ist das Denkmal auch heute noch eine angemessene Form des öffentlichen Erinnerns?
Der Künstler Horst Hoheisel schlug für ein angemessenes Holocaust-Denkmal vor, tausend Jahre lang Holocaust-Denkmal Wettbewerbe abzuhalten, anstatt eine finale Lösung zu finden – eine anhaltende Diskussion anstelle eines statischen Denkmals. Angesichts des rasenden Medienzeitalters kann man sich auch fragen, ob öffentliches Erinnern gar nicht mehr anzustreben ist? Wird das individuelle Erinnern wichtiger? Und was bedeutet das für den öffentlichen Raum? Inwieweit soll die öffentlich Meinung in den Errichtungs-Prozess eines Denkmals eingreifen?
An welche Ereignisse, Werte und Ideologien sollen sich zukünftige Generationen noch erinnern?
Sowohl das Denkmal im engeren Sinn wie auch das Baudenkmal dienen der Erinnerung. Ersteres wurde aber genau zu diesem Zweck errichtet, letzterem werde dieser Zweck erst im Laufe der Zeit auferlegt. Gerade in den vergangenen Jahren wurden in Zürich viele Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Dies hat Folgen. War das unter Denkmalschutz stehende Haus in den 60er und 70er Jahren ein progressives Instrument zur Steuerung der Stadtentwicklung, wird es heute mehr und mehr zum Verkaufsargument. Erinnerungskultur hat Hochkonjunktur und so muss man sich fragen, welche Formen von Denkmalschutz in Zukunft sinnvoll sind. Vielleicht sollte neu, nebst Industrie- oder Landwirtschaftszonen, auch Kulturzonen geschaffen werden.
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Wer und welche Kriterien entscheiden über die Erhaltung und Zerstörung von Denkmälern? Das Denkmal als politisches Instrument untersteht dem Wandel der gesellschaftlichen Gegebenheiten. Im Zuge eines Machtwechsels müssen oft auch die damit verbundenen öffentliche Zeichen weichen. Als Symbol der herrschenden Macht dient das Denkmal in Zeiten der Rebellion als Angriffspunkt, wird attackiert und beschädigt. In gleicher Weise wird das Entfernen oder Zerstören von Denkmälern als ein symbolischer Akt gesehen, mit einem Kapitel der Geschichte abzuschliessen. Doch reicht dies zur Vergangenheitsbewältigung? Immer wieder finden sich Überbleibsel vergangener Tage. Was passiert mit leeren Denkmalsockeln? Haben Denkmalsockel ohne Denkmal überhaupt eine Funktion? Diesen und anderen Fragen versuchen wir mit Hilfe von Experten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und der Denkmalpflege nachzugehen.
Im Rahmen der Veranstaltung Aufgesockelt wird der Zine-Sezession-Eiswürfel, ein Denkmal zu Ehren der 3. Zürcher Zine Sezession, aufgesockelt und feierlich eingeweiht. Am Samstag 16. Februar 2013 von 13:00 – 24:00 finden Vorträge, Diskussionen und eine Stadt-Führung mit Johannes M. Hedinger (Com & Com, Künstlerkollektiv), Tobias Hotz (Konservator-Restaurator, Steinbildhauermeister), Prof. Dr. Georg Kreis (Historiker), Tatiana Lori (Denkmalpflege Stadt Zürich), Kunstbibliothek Sitterwerk, Stefan Wagner (Kunsthistoriker, Kurator) statt. Anschliessend Party mit Ton-Bild-Mix von Jonohr (Grafiker)
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Programm:
Samstag, 16.2.2013
13 Uhr
Visueller und gedanklicher Spaziergang durch die schweizerische Denkmallandschaft.
Publikumsdiskussion mit Prof. Dr. Georg Kreis (Historiker)
14:30
Das St. Jakobs-Denkmal (1872): Verwitterungsprozesse, Untersuchungsmethoden, Restaurierung.
Vortrag von Tobias Hotz (Konservator-Restaurator, Steinbildhauermeister)
15:30
Denkmalpflege rund ums Corner College
Stadtführung: Tatiana Lori (Denkmalpflege Stadt Zürich).
Anschliessend Diskussion mit Stefan Wagner (Kunsthistoriker, Kurator)
17:30
Mocmoc, das ungeliebte Denkmal
Screenings und Diskussion mit Johannes M. Hedinger, Com&Com (Künstlerduo)
19 Uhr
Aufsockeln
Feierliche Eingeweihung des Zine-Sezession-Eiswürfel, ein Denkmal zu Ehren der «Last Zürich Zine Sezession»
ab 19:30
Apéro und Party
Monumentaler Ton-Bild-Mix von Jonohr
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Sonntag, 17.2.2013
14 - 19 Uhr
Ausstellung Lesedenkmal u.a. mit Büchern aus der Sitterwerk Bibliothek zugänglich.
Aufgesockelt wird organisiert von Anna Haas und Annett Höland . Für Frühjahr/Sommer 2013 ist die Publikation "Aufgesockelt" mit weiteren Beiträgen geplant.
Monday, 02.12.2013 -
Tuesday, 17.12.2013
Sunday, 16.11.2014 -
Saturday, 29.11.2014
Egyptian Secrets, or Pawel investigates the after life of James Lee Byars
During his two week stay in Cairo, Pawel Kruk restages The Ghost of James Lee Byars, the artist’s seminal 1969 work: a completely lightless environment. First installed in Düsseldorf, it consists of an empty, pitch-black room. The work has since been recreated in several group exhibitions, each providing the darkness with a different reading based on the context in which it’s displayed. For his project, Kruk presents The Ghost of James Lee Byars in a hotel room at the Mena House Hotel (1) where the artist died in 1997.
In his project, Pawel Kruk intends to explore the tension between what we know and what we do not know; between the visible and invisible knowledge. He’s interested in the mechanisms that created the myth of James Lee Byars as well as in the aftermath of his death. Approaching Cairo as if it was Byars’ crypt, he aims at locating and interviewing people the late American artist met or worked with while living in Cairo before his death. He also hopes to create a temporary archive assembled of objects and memories that indicate Byars' presence in Cairo. The results of his research, some physical and some ephemeral, in its work-in-progress stage, will be presented during a performance hosted by Beirut (2) in Cairo. By restaging The Ghost of James Lee Byars and by presenting the results of his research, Kruk hopes to give the local audience and himself some context of what remains of Byars in Cairo. From 29th to 30iest November Pawel will do a Performance in Cairo. Get more information here.
1. Mena House is one of the most unique hotels in Cairo, a place with a rich and colorful history. Surrounded by 40 acres of lush green gardens, the hotel is located in the shadow of the Great Pyramids of Giza in Cairo. Mena House played host to kings and emperors, Heads of State and celebrities. For Pawel, Mena House is mainly a place where James Lee Byars died of cancer in 1997.
2. Beirut is a new initiative and space for art in Cairo, founded in May 2012 by Sarah Rifky and Jens Maier-Rothe. Beirut’s activities are centered around hosting artists, artworks, research projects and other institutions (locally, regionally, internationally) that wish to engage with similar questions we share concerning politics, economy, education, ecology and the arts.