Friday, 18.03.2011
20:00h
Neuwerk ist eine Zeitschrift für Designwissenschaft und bietet einen kritischen Zugang zu Design mit Fokus auf Methoden, Designgeschichte und Reflexion der materiellen Kultur. Im Corner College präsentieren die Herausgeber Saskia Glandien, Eva Kristin Stein und Florian Walzel ihr Heft zum ersten Mal in der Schweiz.
Im Verlauf des Abends wird sich zeigen, wie es tatsächlich um gutes Design steht. Es wird nicht nur in der Zeitschrift gelesen, sondern nebenbei auch gesägt und geschraubt - soviel sei vorab verraten. Und wenn alles klappt, können sich die Anwesenden selbst auf ihrer Arbeit ausruhen - pünktliches Erscheinen ist deshalb von Vorteil.
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Die Fachzeitschrift Neuwerk erscheint jährlich und hat zum Ziel, der jungen, deutschsprachigen Designforschung eine Plattform zu geben. Gegründet wurde sie im Studiengang MA Design Studies an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
http://www.neuwerk-magazin.com
Friday, 27.05.2011
20:00h
Respektive – Zeitbuch für Gegenblicke
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Nicht erst seit gestern ist Gewalt omnipräsent und zeigt sich als giftgrüner Einheitsbrei: In einem Topf brodeln Amokläufe, Hooliganismus, politische Gewalt, Autoraser, die ›Verrohung der Sitten‹, sexuelle Gewalt, soziale Unruhen und Rangeleien auf dem Pausenhof. Respektive nimmt mit Gewalt, Angst und Politik, nach Arbeit in Bild, Begriff und Kritik der zweite Band in der Zeitbuch-Reihe, eine Differenzierung vor und zeigt, was Gewalt, Angst und Politik miteinander zu tun haben. Stuttgart 21, EU Grenzregime, Andy Warhol, Ausschaffungsgefängnis, Staatsgewalt, Jacques Rancière, Grenzgang von Stephan Thome, Hans Peter Kneubühl, Thomas Hobbes, Der kommende Aufstand, Walter Benjamin, Judith Butler sind nur einige Stichworte, die in der neuen Respektive Thema sind.
Das einmal im Jahr erscheinende Zeitbuch Respektive wird von Lukas Germann, Pablo Müller, Nicole Peter, Herr R. und Frau T. in Zürich herausgegeben und widmet sich Themen aus Kultur, Politik und Alltag. Dabei bietet das Zeitbuch Raum für gedankliche und argumentative Experimente mit der Perspektive einer Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft in Zeiten, in denen die Praxis einer solchen Kritik weitgehend fehlt.
Um 20 Uhr Redaktor sprechen Lukas Germann und Redaktorin Nicole Peter über Respektive und die neue Ausgabe.
Anschliessend Bar mit DJ Müller/Next.
Saturday, 12.11.2011
16:00h
On-curating.org is an independant international web-journal focusing on questions around curatorial practice and theory. The newest free downloadable edition deals with aspects of the public sphere, public space, and public art in seven different metropolises around the world. The point of departure was a competition that was held for a master plan for public art in the new Europaallee district in the centre of Zurich, the first such plan in Switzerland.
The newest edition of On-curating
What functions does public art claim to fulfil in the given economic and social context? What understanding of the public sphere underlies public art? And how does it create room for public activities? We are interested, taking the globally networked space of Europaallee as a starting point, in broadening our perspective and putting up for discussion how artists, curators, urbanists, and cultural studies experts in other cities think and act. This edition of On-Curating.org is a mosaic consisting of different perspectives of different authors from different disciplines from different big cities across the globe. It creates a picture of what the public sphere, public space, and public art can mean today against the background of regional conditions.
Download the newest edition here and read more about On-curating.org.
The issue will be first introduced and afterwards followed by cakes, coffee and tea. Everybody who wants to join the discussion about the shifts in Zurichs urban development is warmly invited.
Friday, 15.03.2013 -
Saturday, 16.03.2013
Release STRAPAZIN Nr. 110: Kollision
Lange und intensiv wurde an der STRAPAZIN–Ausgabe Nr.110: Kollision gearbeitet und diese wird nun im Corner College präsentiert und gefeiert!
Um es gleich vorwegzunehmen: Diese STRAPAZIN-Ausgabe beinhaltet keine Comics. Bildergeschichten werden dennoch erzählt. «Kollision» bildet in dieser Ausgabe nicht nur die thematische Klammer, Kollisionen finden tatsächlich statt. In diesem Heft wird die sonst übliche Heftstruktur – Beitrag folgt auf Beitrag – aufgehoben. Die Redaktion – Julia Marti und Milva Stutz – liessen die einzelnen Beiträge miteinander kollidieren und ordneten die Fragmente zu neuen Geschichten. Ist das möglich? Lassen sich so Geschichten erzählen? Neun Zeichnerinnen und Zeichner haben sich auf dieses Experiment eingelassen. Das Heft zeigt Arbeiten von: Anna Albisetti, Cécile Hummel, Julia Marti, Milva Stutz, Patric Sandri, Patrick Graf, Peter Radelfinger, Tudi Deligne und Yves Noyau.
Programm
Freitag, 15. März 2013
ab 18 Uhr
Heft-Vernissage STRAPAZIN Nr. 110: Kollision
19 Uhr
Vortrag: «Kollision mit Jesko Stubbe»
Fakten und Halbwahrheiten zum Thema «Kollision»
20:30
Konzert: LIUN & RRR (Voice & Beats)
Samstag, 16. März 2013
14–18 Uhr
Temporary Bookshop:
Publikationen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler zum Blättern und Kaufen.
15.00 Uhr
Pop-Up-Vernissage Charity Basar
von Anna Albisetti
106 Seiten, 10 x 14.5 cm, sw, Laser, 150 Ex.
15:30
Ping-Pong-Turnier:
Bring your rackets!
Saturday, 25.05.2013
16:00h
On-Curating
Issue 17: Design Exhibited
Mit einem Gespräch zwischen Urs Lehni, Burkhard Meltzer, Tido von Oppeln, Sarah Owens, Stefan Wagner
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Design auszustellen, ist heute kein Ausnahmefall mehr. Vielmehr begegnen wir Ausstellungsszenarien nicht nur in spezialisierten Museen, Galerien oder Messen, sondern darüber hinaus auch in vielen Alltagssituationen. Situationen, in denen Design weder im Gebrauch noch primär als Produkt erscheint. Design im Sinne industrieller Herstellung hat sich in eine Disziplin des Ausstellens gewandelt. Dabei ist auch das Herstellen zum favorisierten Ausstellungsthema geworden. In Ausstellungssituationen werden jedoch nicht nur alternative Produktionsmöglichkeiten für Produkt- und Grafikdesign erprobt, sondern viele Designentwürfe entstehen auch ausschliesslich dafür. KünstlerInnen wie Mamiko Otsubo oder Tobias Madison setzen sich in ihren Arbeiten mit einem Designverständnis auseinander, das vor allem über Ausstellungssituationen etwas herstellt. Die von Burkhard Meltzer, Tido von Oppeln und Sarah Owens konzipierte Ausgabe führt verschiedene Perspektiven aus kuratorischer Praxis, Design, Kunst und Theorie zusammen. Ein Gespräch, das die HerausgeberInnen während der Produktion geführt haben, begleitet Interviews und visuelle Beiträge.
Beiträge von Jan Boelen, Konstantin Grcic, Urs Lehni, Tobias Madison, Burkhard Meltzer, Tido von Oppeln, Sarah Owens sowie einer künstlerischen Intervention von Mamiko Otsubo.
Anschliessend Grill.
Sunday, 31.07.2016
20:00h
Karol Radziszewski: Presentation of DIK Fagazine
DIK Fagazine, No 9, Czechoslovakia Issue (2014)
DIK Fagazine is the first and, so far, the only art magazine from Central and Eastern Europe concentrated on homosexuality and masculinity. It combines queer archival research with contemporary art contributions. Founded in 2005 by artist Karol Radziszewski. Currently designed by Martin Falck. The journal is based in Poland, published in English and distributed worldwide.
DIK Fagazine ist die erste und bisher einzige Kunstzeitschrift aus Zentral- und Osteuropa, die Homosexualität und Männlichkeit fokussiert. Sie verbindet Recherchen in Queerarchiven mit Beiträgen zeitgenössischer Kunst. 2005 vom Künstler Karol Radziszewski gegründet. Derzeit Design von Martin Falck. Das Journal ist in Polen angesiedelt und wird auf Englisch herausgegeben und weltweit verteilt.
http://dikfagazine.com/
Friday, 19.01.2018
18:00h
Blackout - Magazine Launch at Corner College
Two publications based on the Art Work(ers) research project by ECAV / Ecole Cantonale d'Art du Valais.
Magazine Launch: Friday January 19, 2018, 18h – 21 h
The exhibition will remain open till January 28, 2018
Concept: Art Work(ers), Federica Martini & Christof Nüssli
Publisher: art&fiction, Lausanne
With texts by: Leah Anderson, Andrea Bellini, Donatella Bernardi, Mabe Bethonico, Chrisantha Chetty, Robert Ireland, Alexandros Kyriakatos, Federica Martini, Guillaume Pilet, David Romero, Marcella Turchetti, W.A.G.E.
The Blackout Magazine invites artists, historians and theoreticians to reactivate editorial formats emerged around industrial utopias.
The first two issues are Blackout #0: Art Labour and Blackout #1: Olivetti, poesia concreta. They focus on industrial and cultural labour, Olivetti, visual arts and post-industrial conditions.
Art Work(ers) is a research project by Robert Ireland, Petra Köhle & Federica Martini at the ECAV - Ecole Cantonale d'Art du Valais/Sierre. The Art Work(ers) research project is supported by the Hes-so research fund and the Canton du Valais.
Friday, 09.03.2018
20:00h
Zine launch
Zine – to March, Clandestine Life of the BoycottGiiirls! 2017
Zine – to March, Clandestine Life of the BoycottGiiirls! 2017
Zine launch
Für gute Laune sorgt Musik, ausgesucht von / For our good mood, music selected by Anne Käthi Wehrli und / and Monica Germann
Mit Beiträgen von / With contributions by
Tonjaschja Adler, Madeleine Amsler, Ariane Andereggen, Nicole Bachmann, Martina Baldinger, Nadja Baldini, Mirjam Bayerdörfer, Marina Belobrovaja, Sofia Bempeza, Denise Bertschi, Ursula Biemann, Klara Borbély, Johanna Bruckner, Patricia Bucher, Sarah Burger, Françoise Caraco, Bettina Carl, Delphine Chapuis Schmitz, Teresa Chen, Marie-Antoinette Chiarenza, member of RELAX, data | Auftrag für parasitäre* Gastarbeit, Brigitte Dätwyler, Kadiatou Diallo, Bettina Diel, Mo Diener, Quynh Dong, Marianne Engel, Klodin Erb, Anne-Laure Franchette, Anna Francke, Ipek Füsun, Monica Germann, Clare Goodwin, Co Gründler, Gabriela Gründler, Sabine Hagmann, Marianne Halter, Andrea Heller, Samia Henni, Seda Hepsev, Anke Hoffmann, Cathérine Hug, Patricia Jacomella, Monica Ursina Jäger, Sophie Jung, Anastasia Katsidis, Yasmin Kiss, Sandra Knecht, Verica Kovacevska, Isabelle Krieg, Sandra Kühne, Georgette Maag, Julia Marti, Federica Martini & Petra Elena Köhle, Angela Marzullo, Mickry 3, Maya Minder, Rayelle Niemann, Caroline Palla, Ursula Palla, Katherine Patiño Miranda, Leila Peacock, Linda Pfenninger, Cora Piantoni, Annaïk Lou Pitteloud , Maria Pomiansky, Elodie Pong, Isabel Reiss, Marion Ritzmann, Ana Roldán, Aoife Rosenmeyer, Dorothea Rust, Eliane Rutishauser, Margit Säde, Saman Anabel Sarabi, Julie Sas, Lisa Schiess, Annette Sense, Dimitrina Sevova, Francisca Silva, Veronika Spierenburg, Vreni Spieser, Claudia Spinelli, Marion Strunk, Milva Stutz, Una Szeemann, Lena Maria Thüring, Yota Tsotra, Jana Vanecek, Anne Käthi Wehrli, Nives Widauer, Martina-Sofie Wildberger, Angela Wittwer, Sophie Yerly.
Zinesters / editors: Nadja Baldini, Dimitrina Sevova, Tanja Trampe
Prepress by code flow / Dimitrina Sevova & Alan Roth
Herausgegeben von / Published by Corner College Press, 2018
ISBN 978-3-033-06183-5
Auflage / Print run: 450
Seiten / Pages: 226
Die Einleitung in voller Länge samt Verzeichnis der Beiträge findet sich auf unserer Materialien-Webseite.
The complete intro including a list of contributions can be found on our materials website.
[Deutsch unten]
The Zine – to March, Clandestine Life of the BoycottGiiirls is an artistic response to the International Women’s Day 2017 that came in a highly turbulent global situation and was one of the most political International Women’s Days. We have found ourselves in our localities sensing translocally. With the Zine we catch an “atmospheric flux,” undertake an experiment in “how to get taken up by the motion of a big wave” of women’s protest on a global scale. We want to move instead of being ordered into something. We want to do something in common, to come together, being many and so different, to make feminist media urgent and her voice heard.
[English above]
Das Zine – to March, Clandestine Life of the BoycottGiiirls ist eine künstlerische Antwort auf den Internationalen Frauentag von 2017. Dieser fand in einer global turbulenten Situation statt und war einer der politischsten Frauentage überhaupt: Wir haben in der je eigenen Lokalität translokal empfunden. Mit der Herausgabe des Zine wollen wir diesen «atmosphärischen Fluss» einfangen, indem wir das Experiment wagen und erproben, «wie man von der Bewegung einer grossen Welle» von Frauenprotesten im globalen Massstab «erfasst wird». Wir wollen uns bewegen und nicht in etwas hineingedrängt werden. Wir wollen zusammenkommen, etwas Gemeinsames tun, Viele sein und zugleich verschieden, wollen feministische Medien dringlich und ihre Stimme hörbar machen.